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Tourenbericht:
Klettertour Brüggligrat

So, der rasende Reporter (Andi) war wieder aktiv. Noch bevor die Kinder zuhause sind, erscheinen die Photos schon auf der Homepage.  Die Bilder, des mit der Homepage etwas glücklos kämpfenden Giorgio, folgen im zweiten Teil.
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Der Klettergarten ist bestens eingerichtet, hat etwa 20 Routen und befindet sich auf dem Montoz, bei La Rochette, Punkt 1327.6, Koord. 587.600/229.600, LK Blatt 1126.

Auf dem Programm stehen die Brüggligräte. Ein Blick aus dem Fenster und die miserablen Wetterprognosen lassen das Herz jedes Outdoornarrs fast zum Stillstand bringen – zum Glück gibt’s Herzschrittmacher! So machen wir uns einigermassen richtig getaktet mit den Autos Richtung Moutier. Während der Fahrt beginnt dann prompt der Regen einzusetzen. Am Bahnhof bei den Mou-Tieren ( Remo spez.) treffen wir auf drei “Kälber“. Vom Alter her, sind zwar zwei von ihnen wahrscheinlich nicht mehr als zartes Kalbfleisch anzubieten, dafür umso erfahrener - Remo und Andi mit einem Anhängsel namens Balduin erwarten uns freudig blökend. Keiner versteht deren gute Laune, aber dabei wird eine gute Idee geboren und das Wetter fühlt sich gezwungen uns anzupassen. Alle sind sich einig, die Brüggligräte können wir uns abschminken, zu nass- also ab auf den Montoz. Wir fahren nach Malleray, von wo aus wir zum Entsetzen von Thomi Hotz (toll, dass du mitgekommen bist, merci!), mit den Autos auf den Montoz hochdüsen. Dort befindet sich ein kleiner aber schmucker Klettergarten, les Rochettes.

Bereits beim Austeigen beginnen sich die Regenwolken zu verziehen und unsere elf KiBe-ler wandern das kurze Stück freudig zum Klettergarten.

Der Klettergarten ist einfach von oben einzurichten, so dass die kletterfreudigen Mädels und Jungs bald mit dem Klettern beginnen können. Ideale Routen - kurz, in gutem Fels und vor allem in zu bewältigenden Schwierigkeitsgraden – eine ideale Übungsmöglichkeit. Der Fels ist bereits trocken und die Sonne wärmt junge wie auch alte Glieder. Also los! Rauf und runter von Ost nach West und umgekehrt. Unterdessen macht sich Remo eifrig daran ein grosses Feuer zu entfachen, während Andi den neuen JO- Fasi probiert und ihn fotogen präsentiert. Während die einen schon bräteln, sind die anderen noch am Klettern.

Nach dem Essen wird noch ein Quergang à la Via ferrata gelegt und so wird’s sicher keinem langweilig. Die Zeit vergeht im Flug und da stellen plötzlich einige fest: Drei KiBe-ler und Remo fehlen, was mag los sein, wo mögen sie stecken? Spürhunden gleich nehmen die Zurückgeblieben die Spur auf. Sie führt talwärts Richtung Malleray. Da es sichaber noch um junge Spürhunde handelt, verlieren sie bald die Spur, die aus kleinen Papierschnipseln besteht. Zum Glück werden sie fachkundig wieder auf die Fährte geführt. In Malleray muss die Suchmeute jetzt noch die Vorhut finden, was auch nach einigen Anläufen gelingt. Zum Abschluss des Tages werden noch einige nach KiBe-Manier gehenkt- Eltern brauchen sich keine Sorgen zu machen. Der Seiltrick wurde vorher ausgiebig an den KiBe-Leitern ausprobiert (hier sei angemerkt, dass wir zurzeit unter Leitermangel leiden, was keineswegs an  der Erprobung des Henkertricks liegt. Falls jemand der geneigten Leser oder Leserinnen sich berufen fühlt, Erfahrung im Bergsteigen hat, keine Angst vor Kindern und sonstigen Schabernacks hat, kann er oder sie sich gerne bei mir melden, merci!)

Abschliessend kann man festhalten: Trotz schlechten Wetterprognosen haben wir einen schönen abwechslungsreichen KiBe-Sonntag erlebt. Vielen dank den Leitern, die mitgeholfen haben und auch den Kindern, die mit Freude und Spass mitgemacht haben.



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