Wir sind in Waldenburg gestartet und haben als erstes die dort tronende Ruine unsicher gemacht. Danach haben wir uns den Rehhag hochgequält, einmal mehr nicht in den Felsen, sondern wie alle anderen auch, auf dem Weg. Dafür stiessen wir schon bald auf die ersten Befestigungsanlagen aus dem 1. Weltkrieg und haben diese auch genauer in Augenschein genommen.
Unser Mittagessen liess nachher nicht lange auf sich warten. Glücklich waren die Wurstträger und Toastfans... Gestärkt mussten wir unser Können im Suchen von Verschütteten unter dem dichten Laub unter Beweis stellen. Danach stiessen wir bald auf die allgemeine Menschenmasse und unser Geschick im Eisgehen ohne Steigeisen wurde auf eine erste Probe gestellt. Aber wir erreichten unseren Gipfel, die Belchenfluh, ohne grössere Blessuren und konnten uns sogar einen Stehplatz ergattern. Einen Automat zum Wartenummern ziehen wird sicher bald dort installiert.
Unverdrossen machten wir uns an den beschwerlichen und eisgespickten Abstieg. Als wir die Nebeldecke kurz vor der Teufelsschlucht nach unten durchstiessen, mussten wir der Sonne auf Wiedersehen sagen. Bald hüllten uns auch eisige Temperaturen ein. Dafür konnte man den spektakulären Weg durch die Schlucht an manchen Orten als Bobbahn benützen. Nach einer letzten Willensanstrengung für die Durchquerung von Hägendorf kam endlich der Bahnhof in Sicht. Zu unserem Glück kennt man dort solche Einrichtungen wie beheizte Wartehäuschen. Vielen Dank an alle Teilnehmer, es war ein toller Tag!
Esthi
Um einen eventuellen Kommentar zu den Bildern zu erhalten oder das Bild im Grossformat ansehen zu können, musst Du einfach das entspechende Bild anklicken.
Hast Du den «Internet Explorer», dann drück mal die Taste F11, dann hast Du mehr Platz auf dem Bildschirm.